Die altersbedingte Makuladegeneration ist die häufigste Erblindungsursache in der westlichen Welt. Dabei ist die Netzhautmitte, die Stelle des schärfsten Sehens direkt neben dem Sehnerven, betroffen. Die einzelne Zellen sterben ab und führen zu einem Verlust der zentralen Sehschärfe. Hierbei ist insbesondere die Lesefähigkeit betroffen, das Umfeld bleibt meistens erhalten.
Es wird in zwei Formen unterschieden, die trockene und die feuchte AMD. Bei der trockenen Form verringert sich die Sehschärfe in Laufe von vielen Jahren, die Funktionsfähigkeit bleibt oft lange erhalten, eine ursächliche Therapie besteht nicht, es wird aber empfohlen, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, die den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen können.
Bei der feuchten Form kommt es durch undichte oder neugebildete Gefäße in und unter der Netzhaut zu Flüssigkeitsansammlungen, die die dünne Netzhaut (ca 20-30 tausendstel Millimeter) aufblähen können wie Seifenblasen, was zu einer dramatischen Verschlechterung der Sehschärfe innerhalb relativ kurzer Zeit führen kann. Durch hochmoderne Diagnostik, wie das OCT oder eine Fluoreszensangiographie kann heute eine exakte Diagnose gestellt und eine Therapie frühzeitig eingeleitet werden.
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