Unsere diagnostischen Leistungen:
Sehschärfenmessung
Zur Bestimmung der Sehschärfe wird eine Subjektive Refraktion vorgenommen.
Mit leicht verständlichen und standardisierten Fragen wird ermittelt, welche Fehlsichtigkeitswerte (Dioptrien) bestehen.
Brillenbestimmung
Es ist sinnvoll, dass Sie Ihre aktuelle Brille zur Untersuchung mitbringen.
Spezielle Messgeräte erfassen die Brillenstärke. Es ist auch möglich die Werte direkt aus dem Brillenpass abzulesen.
Augendruckmessung
Die Augendruckvermessung erfolgt mittels der Goldmann-Applanationstonometrie durch den Augenarzt. Dieses Goldstandard-Verfahren ist schmerzlos.
Eine Pupillenerweiterung ist nicht erforderlich, auch die Fahrtüchtigkeit wird nicht beeinträchtigt. Das Ergebnis liegt gleich vor und wird direkt mit dem Patienten besprochen.
Zur Messung ist lediglich die Gabe eines betäubenden Augentropfens erforderlich.
Kontaktlinsen-Anpassung
Vorsorgeuntersuchungen für Kinder und Erwachsene
Früherkennung Glaukom
Wir bieten in unserer Praxis die Messung des Augeninnendrucks als Igel-Leistung an. Sie dient, gemeinsam mit der Beurteilung des Sehnerven, der Früherkennung eines Glaukoms.
Grauer Star (Katarakt)
Unter „Grauem Star“ versteht man eine Eintrübung der Augenlinse. Dies ist üblicher weise eine Erkrankung des höheren Lebensalters, allerdings kann er bei bestimmten chronischen allgemeinen Erkrankungen auch schon früher auftreten, z, B. bei Diabetes mellitus oder Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Weiterhin kennen wir den Grauen Star als Komplikation in Folge von Entzündungen oder Verletzungen am Auge, und nicht zuletzt kann er auch angeboren sein und schon im Babyalter auftreten.
Grüner Star (Glaukom)
Unter „Grünem Star“ versteht man eine Ansammlung von Syndromen und krankhaften Veränderungen am Auge, die unbehandelt zur Schädigung des Sehnerven und damit auch zur Erblindung führen können
Bildschirmarbeitsplatzuntersuchung (G37)
Makula-Diagnostik
Fluoreszenz-Angiographie
Nachweis selbst von kleinsten Durchblutungsstörungen
OCT (Computer-Tomographie)
zur Vermessung des Risikos einer Makuladegeneration
Schlaganfallprophylaxe
Früherkennung Keratokonus
Ein Keratokonus ist eine krankhafte Vorwölbung der Hornhautmitte.
Die Erkrankung kann zu einer Sehverschlechterung, einer massiven Entstehung einer Hornhautverkrümmung, Hornhauttrübungen und Hornhautrissen führen.
Nicht selten wird im Spätstadium eine Hornhauttransplantation erforderlich.
Mit der Hornhauttopographie wird ein Frühstadium sicher erkannt. Die Hornhauttopographie ist keine Kassenleistung.
Führerscheingutachten (KFZ, Boots- und Schiffs-FS, Flugschein)
Über den normalen Sehtest hinaus, kann bei Führerschein-Verlängerungen ( zum Beispiel LKW-Führerschein oder Fahrgastbeförderung) die Erstellung eines augenärztlichen Gutachtens erforderlich werden.
Die Anforderungen an das Sehvermögen sind teils unterschiedlich. Dazu gehören zum Beispiel eine Gesichtsfelduntersuchung, das Farbensehen, die Prüfung des räumlichen Sehens, die Dämmerungssehschärfe und auch die Prüfung auf Augenstellungsfehler. Alle geforderten Untersuchungen werden bei uns durchgeführt.
Gesichtsfeldmessung (Perimetrie)
Die Gesichtsfeldmessung (Perimetrie) dient der Feststellung von Gesichtsfeldausfällen. Diese können nach einem Schlaganfall, aber auch beim Grünen Star (Glaukom), Sehnervenentzündungen, Netzhautablösungen oder Gefäßverschlüssen der Netzhaut vorkommen.
Bei der Untersuchung schaut der Patient in einen halbkugelförmigen Raum und fixiert dabei immer die Mitte der Halbkugel. Nun werden in stetiger Folge Lichtpunkte in die Kugel projiziert. Wenn diese erkannt werden, dann drückt der Patient auf einen Taster, den er in der Hand hält. So ermittelt der Computer das Ergebnis.
Hornhautdickenmessung (Pachymetrie)
Zur Prüfung, ob Patienten für eine Augenlaser-Behandlung geeignet sind, und auch für die präzisere Diagnostik beim Grünen Star (Glaukom), muss die Dicke der Hornhaut gemessen werden. Das erfolgt sowohl mit einem optischen Messverfahren (Orbscan) als auch mittels eines hochauflösenden Ultraschallkopfes.
Hornhauttopographie zur Bestimmung von Hornhautveränderungen
Zur Bestimmung der Kunstlinsen bei einer Grauen Star Operation oder einem refraktiven Linsentausch ist es erforderlich, die Krümmungsradien der Hornhaut zu wissen.
Das gilt auch für Augenlaser-Behandlungen und die Anpassung von Kontaktlinsen. Konzentrische Kreise werden dabei auf die Hornhaut projiziert.
Die Spiegelbilder der Kreise werden vom Messgerät erfasst und aus diesem Bild die Krümmungen der Hornhaut computergestützt berechnet.
Je stärker die Hornhaut gewölbt ist, umso kleiner ist das Spiegelbild.
Die Untersuchung ist schmerzlos. Wichtig ist, dass der Patient sein Auge weit öffnet, damit alle Bereiche der Hornhaut gemessen werden können.
Optische Kohärenzbiometrie (modernste Methode zur Linsenbestimmung bei Grauem Star)
Noch präziser als bei der Ultraschalluntersuchung kann zur Vorbereitung auf eine Operation des Grauen Stars die Augenlänge mittels Laservermessung bestimmt werden. Ein wesentlicher Vorteil dieser Methode ist es, dass das Auge nicht berührt wird.
Das Ergebnis ist genauer und hilft die Kunstlinsenstärke noch präziser festzulegen.
Ultraschall
Ähnlich wie eine Untersuchung der Bauchorgane mit Ultraschall, kann auch das Auge mit Ultraschall untersucht werden.
Zum Beispiel kann dies bei sehr weit fortgeschrittenem Grauen Star (Katarakt) hilfreich sein um festzustellen ob Netzhauterkrankungen vorliegen.